Vom intuitiven Spürgefühl zum professionellen Medium

Jeder Mensch besitzt mediale Fähigkeiten, die sich durch Übung und Schulung verbessern lassen. Aber eine Ausbildung zum professionellen Medium erfordert harte Arbeit, Disziplin und ein tiefes Vertrauen in sich selbst und der geistigen Welt.

Ich habe mich selbst oft mit der Frage konfrontiert, wie es möglich ist Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen und warum manche Menschen das so gut beherrschen. Besonders am Anfang meiner eigenen medialen Erfahrungen empfand ich große Bewunderung für jene Personen. Heute bin ich jedoch überzeugt davon, dass jeder Mensch mediale Fähigkeiten besitzt - wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung.


Doch was bedeutet das im Umkehrschluss? Ist damit automatisch jeder ein Medium?


Im Laufe unseres Lebens gibt es oft unerklärliche Ereignisse und Zusammenhänge. Déjà-Vu-Erlebnisse, Vorahnungen und intuitive Empfindungen sind nur einige Beispiele dafür. Manche Menschen spüren sogar die Anwesenheit von Verstorbenen. Es gibt Momente, in denen wir an eine Person denken und kurze Zeit später ruft genau diese uns an. Oder wir nehmen plötzlich einen anderen Weg zur Arbeit und erfahren später von einem Unfall auf unserer üblichen Strecke. All diese Phänomene können auf Medialität hindeuten - die Aktivierung unserer spirituellen Kräfte. Vielleicht nutzt du diese Fähigkeit schon unbewusst, aber wenn du dich bewusst damit auseinandersetzt und trainierst, kannst du sie noch stärker nutzen.


Für Außenstehende mag es wie eine Fantasiegeschichte klingen. Lass dich davon nicht entmutigen!

Stehe zu dir selbst und deinen Erlebnissen!


Es spielt keine Rolle, welche Talente oder Fähigkeiten du besitzt - die Gabe der Medialität ist auch in dir vorhanden! Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mit der Fähigkeit zur Medialität auch Verantwortung einhergeht. Es liegt an dir, ob du diese Gabe akzeptierst und im Alltag nutzt. Möglicherweise findest du sogar eine neue Berufung als spiritueller Ratgeber, Heiler oder Medium für Jenseitskontakte! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um deine Medialität weiterzuentwickeln, wie zum Beispiel Meditation und Visualisierung von Bildern in deinem Kopf. Aber es ist genauso wichtig, offen zu sein und bereit zu sein, sich auf deine medialen Kräfte einzulassen. Wenn wir unsere intuitiven Fähigkeiten nutzen, können wir unser Leben sowohl privat als auch beruflich verbessern. Wir werden sensibler für unsere Mitmenschen und treffen bessere Entscheidungen. Leider wird die Medialität oft belächelt und als “Spinnerei” abgestempelt.


Allerdings ist es nicht ausreichend, lediglich zu erkennen, dass jeder Mensch eine mediale Veranlagung in sich trägt. Nur weil man alles “in sich” trägt bedeutet das noch lange nicht automatisch die Fähigkeit zum Medium. Die Entwicklung und Entfaltung dieser Fähigkeit erfordert viel Übung sowie ein tiefes Verständnis für den Umgang mit Energien und Informationen jenseits der physischen Welt.

Doch wer diese Herausforderungen annimmt kann seine medialen Kräfte stärken und aufblühen lassen – bereit dazu, anderen Menschen als Vermittler zwischen Diesseits und Jenseits beizustehen.

Es gibt mehr als eine Art und Weise, wie sich die geistige Welt offenbart. Manchmal benötigt man die Sinne, die im Alltag nicht oder kaum genutzt werden, um diese wahrzunehmen. Um in Kontakt mit der geistigen Welt zu treten ist es daher von Bedeutung seine Sinne und Intuition zu schulen. Hierzu gehören das Hellhören, Hellsehen, Hellriechen sowie Hellschmecken-, wissen- und fühlen.

Ich bin seit vielen Jahren als spiritueller Coach tätig und begleite Menschen bei der Entdeckung ihrer Medialität.

 

"Ein Medium zu werden erfordert harte Arbeit und Disziplin."


Wenn du deine Fähigkeiten als Medium verbessern und eine Verbindung zur spirituellen Welt aufbauen möchtest, kannst du durch gezielte Schulungen, Workshops und Seminare dein Potential fördern. Allerdings reicht es nicht aus, nur an einem einzigen Seminar oder Workshop teilzunehmen, um ein professionelles Medium zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, empfehle ich dir eine mehrjährige Ausbildung in diesem Bereich. Eine gute Ausbildung zum Medium beinhaltet in der Regel verschiedene Themenbereiche wie z.B. Aura Reading sowie Kommunikation mit Verstorbenen oder anderen Wesenheiten aus dem Jenseits. Auch ethische Grundsätze sollten dabei eine wichtige Rolle spielen. Neben gezielten Schulungen, Workshops und Seminaren sollten regelmäßiges Üben und Weiterbilden nicht vernachlässigt werden. Nur so kannst du deine Fähigkeiten als Medium stetig verbessern und vertiefen. Letztendlich geht es beim Medium-Sein nicht nur darum, einen individuellen Zugang zur spirituellen Welt zu erlernen - viel entscheidender ist deine innere Haltung gegenüber dieser Arbeit. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum professionellen Medium ist die Arbeit an sich selbst. Denn nur wer innerlich ruhig und ausgeglichen ist, kann klare Botschaften empfangen und weitergeben. Dazu gehört auch die Entwicklung einer starken spirituellen Praxis, wie beispielsweise Meditation. Auch ist es von großer Bedeutung, stets aufgeschlossen und neugierig zu bleiben. Denn die geistige Welt agiert oft auf unvorhergesehene Art und Weise und kommuniziert mit uns durch diverse Kanäle. Wer bereit ist, diese Signale zu erkennen und zu interpretieren, wird rasch Fortschritte erzielen. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Ausbildung zum professionellen Medium nicht als Selbstzweck betrachtet werden sollte. Vielmehr geht es darum, anderen Menschen zu helfen und ihnen Trost sowie Unterstützung zu bieten.

Wenn man sich dieser Aufgabe mit Hingabe und Liebe widmet, kann man nicht nur seine eigenen Fähigkeiten verbessern, sondern auch anderen einen großen Dienst erweisen. Der Weg, um ein professionelles Medium zu werden, ist herausfordernd und erfordert viel Geduld. Es geht darum stetig dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln - denn das Lernen hört nie auf.


Wenn du diese Verantwortung mit Respekt, Leidenschaft und Liebe übernimmst, wirst du zweifellos als professionelles Medium erfolgreich sein können!


Meiner Überzeugung nach ist eine fundierte Ausbildung unerlässlich und zwingend notwendig. Der Weg zum professionellen Medium erfordert harte Arbeit sowie Disziplin gepaart mit einem stark ausgeprägten Selbstvertrauen in sich selbst als Kanal zwischen diesen beiden Welten. Es stellt somit definitiv eine Herausforderung dar - die aber durch Geduld sowie einer intensiven spirituellen Praxis gemeistert werden kann. Insbesondere dann, wenn man bereit ist anderen Menschen behilflich zu sein.

 

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Träume.. unsere täglichen Begleiter
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Träume... Botschaften des Himmels Bestimmt bist du schon einmal verfolgt worden und in höchster Todesangst geflohen. Auf einer Party haben dich alle Gäste angestarrt und du hast im gleichen Moment gemerkt: Ich bin ja nackt! Dann wieder bist du in tiefe Abgründe gestürzt oder dir sind alle Zähne ausgefallen. Du kennst diese Situationen und warst froh, wenn du dann morgens aufgewacht bist. Es sind klassische Träume, Träume, die immer wiederkehren. In fast allen Kulturen und in allen Zeiten. Jeder kennt solche Träume. Und das heißt auch: Fast jeder erinnert sich an solche Träume. Das ist ungewöhnlich, denn die meisten Träume – über 90 Prozent – sinken gleich wieder nach dem Aufwachen in Vergessenheit. Insbesondere Glücksträume scheinen kaum oder gar nicht im Gedächtnis haften zu bleiben. Krasse Angst- und Alpträume hingegen – und die meisten klassischen Träume sind Angstträume – überschatten noch den folgenden Tag oder bleiben sogar über Wochen und Monate beunruhigend. Das muss nicht so sein. 1. Persönliche Erlebnisse mit Träumen Neue Theorien zur Entstehung von Träumen und neue Methoden zu ihrer Deutung geben gerade den schlimmen Träumen die besten Noten. Denn sie bereiten einen Schub in der Entwicklung der Persönlichkeit vor. Sie können auf einen Konflikt hinweisen, der jetzt zur Lösung und Klärung ansteht. Und sie geben Hinweise darauf, wie der Konflikt gelöst werden kann. Einige Traumforscher gehen davon aus, dass in unseren Träumen Erfahrungen und Erlebnisse aus früheren Leben auftauchen. Warum träumt ein kleines Kind immer wieder davon, es würde verschüttet? Ein anderes ertrinkt oder wird von Flammen bedroht. Obwohl es solche Erfahrungen in diesem Leben noch nie gemacht hat. Ich habe als Kind immer wieder geträumt, mein Vater geht in den Krieg, und ich wusste, er kommt nicht wieder. Woher wusste ich als Kleinkind, was Krieg ist und was es bedeutet, dass mein Vater sterben wird? 2. Die Natur der Träume 2.1. Typische Traumszenarien Ob wiederkehrende Alpträume auf ein früheres Leben zurückzuführen sind, lässt sich nicht nachprüfen. Ich persönlich glaube daran. Wichtiger jedoch ist, dass die Ängste jetzt besiegt werden, wie überhaupt alle Konflikte, die in Träumen auftauchen. Ich gehe noch einen Schritt weiter: sie tauchen auf, damit sie endlich bewältigt werden! Traumlexika, in denen einzelne Symbole gedeutet werden können, sind natürlich hilfreich. Aber den grundsätzlichen Sinn des Traumes kann nur der Träumer selbst herausfinden. Jeder von uns muss und kann lernen, seine Träume zu erkennen und zu deuten. Und wenn es gelingt, stehen uns ungeahnte Tore und Möglichkeiten offen. 2.2. Erinnerung an Träume Das Erinnern ist Übungssache. Ich empfehle dir ein Traumtagebuch, in dem du direkt nach dem Aufwachen alle Erinnerungen sofort notierst. Hilfreich ist auch, abends vor dem Einschlafen das Höhere Selbst um Erinnerungen am nächsten Morgen zu bitten. Vielleicht dauert es mit dem Erfolg ein wenig, aber wie so oft im Leben macht Training auch hier alles möglich. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Traumdeutung, und es ist und bleibt für mich ein sehr spannendes Thema.
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